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2018 ist also das erste Jahr, wo kein Bild mehr von unserer Tochter Eva aufscheint. Kein einziges. Da bin ich ja mal gespannt auf die Gesichter – ich denke da an die Erwartungshaltung der Beglückten. Keine Eva heißt für mich, dass ich zu 100% gestalterische Freiheit besitze. Und da habe ich mich gleich mal an ein etwas breiteres Format gewagt – dem Panorama.

Die Suche nach geeigneten Bildern hat ergeben, dass ich eigentlich auch bereits in der Vergangenheit Panoramen erstellt habe, freilich werden diese heute meinen fotografischen Ansprüchen nicht mehr ganz gerecht. Jedoch besteht auch durch den Fortschritt bei den Bildbearbeitungsprogrammen hier die Möglichkeit, nachträglich doch einige Verbesserungen anzubringen :).
Beim Kalender möchte ich mit den Bildern aber auch ein wenig den Bezug zum Monat wahren – nicht einfach nur eine „Leistungsschau“ zB. der heurigen Urlaubsdestination abziehen – und dann wird die Bildermenge bereits segmentiert (und limitiert).

Auch mit Kritik kann ich beim erneuten Betrachten meiner „älteren“ Panoramen nicht sparen – da glaube ich doch, in den letzten Jahren einiges an Erfahrung dazugewonnen zu haben. Da bietet sich wohl einmal ein eigener Beitrag dazu an.

Spaß gemacht hat jedenfalls auch wieder die Möglichkeit, eine neue Vorlage für meine Kalenderprogramm Aquasoft Photokalender zu erstellen – trotz einiger Macken und Eigenheiten ist der Photokalender ein echt geniales, ausgefuchstes Programm.

Jedenfalls bin ich schon auf das gedruckte Exemplar mit den Maßen 550 x 270 mm neugierig.

Wirklich Wirkung erzeugt ein Bild ja erst, wenn es gedruckt ist und an der Wand hängt. Eine Erkenntnis, zu der viele (Hobby)Fotografen sehr lange brauchen.
Kalender sind somit für uns „Bildproduzenten“ ein ideales Betätigungsfeld – auch, um die Fotos von ihrem tristen Dasein auf den diversen Speichermedien zu befreien.
Zu moderaten Preisen kann mit Kalender (und Fotobuch) zu unzähligen Themenbereichen (nicht nur) die Verwandtschaft zu allen möglichen, immer wiederkehrenden Fixterminen im Jahr beglückt werden. Und glaube mir, viele sind für diese persönliche Art von Geschenken sehr dankbar.
Wer Kinder hat und diese regelmäßig ins Bild setzt – und jetzt mal ehrlich: wer macht das bei Familie nicht – der braucht sich auch keine Gedanken mehr über passende Motive zu machen. Zumindestens bis in Teenager-Alter ;-).
Die ersten 10 meiner Kalender habe ich also unserer Tochter Eva gewidmet. Erst (jetzt) Richtung Erwachsenalter lässt sie sich nicht mehr ganz so bereitwillig ablichten bzw. bewusst vor die Linse bitten. Auch kein Drama, denn jetzt genieße ich dafür die volle künstlerische Freiheit bei der Bildauswahl und dem Format :). Zudem kann ich diese Werke nun auch öffentlich zur Einsicht stellen.
Ein gutes Bild alleine macht aber noch keinen ganzen Kalender. Gerade ein Printmedium verlangt erstens eine andere Farb-Bearbeitung als für den Bildschirm und zweitens auch ein anders „in Szene setzen“. Denn ähnlich wie bei einer Diashow verlangt ein Kalender eine Art Sequenz, einen roten Faden bzw. durchgehende (Motiv)Geschichte – und der bzw. die ist nicht immer so einfach zu realisieren. Nicht in Farbe, nicht beim Motiv, nicht bei der Aufnahmetechnik und auch nicht beim Leitthema.
Ein ansprechendes Layout ist eine zusätzliche, kreative und gestalterische Herausforderung für den Gestalter. Nicht umsonst heißt es bekanntlich so treffend: Das Ganze ist mehr als die Summe der Einzelteile 😉 – aber wir Fotografen brauchen ohnehin immer ein reiches Betätigungsfeld zum Verbessern unserer persönlichen Fähigkeiten, nicht wahr?

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